Dipl.-Kfm. Werner Bösen

Personalberater und zertifizierter Trauerbegleiter

Literatur und Internet Links

Gravierende Verlusterlebnisse, Trennungen, Todesfälle, Arbeitsplatzprobleme sind für den einzelnen Menschen zunächst rein individuelle Angelegenheiten. Ich gebe daher hier keine weiterführenden Literaturempfehlungen und Hinweise auf externe Links im World Wide Web, da ich diese Informationen im individuellen Begleitungs- und Beratungsgespräch einbringen werde. Ich gestatte mir an dieser Stelle lediglich den Hinweis auf meine theoretischen Überlegungen und dem praktischen Umsetzungskonzept, niedergelegt in meinen Werken:

  1. Wer bin ich und wer bist du? Mensch-Totem!

Wer bin ich und wer bist du? Mensch-Totem!

Der Mensch ist nicht nur ein der Vernunft gehorchendes Wesen, sondern auch unvernünftig und unerklärlich. Für diesen nicht erklärbaren Anteil verwende ich den Begriff Totem, ein Begriff aus der Ethnologie zur Kennzeichnung mythischer Verwandtschaftsbeziehungen zu allen möglichen Naturerscheinungen.

Den gleichen Titel habe ich für die Abschlussarbeit zur Fortbildung „Große Basisqualifikation“ nach den Standards und Qualitätskriterien des Bundesverbandes Trauerbegleitung e.V. Deutschland verwendet. Die Begutachtung meiner Abschlussarbeit wurde mir wie folgt schriftlich mitgeteilt (Auszug):

„Deine Abschlussarbeit ist wirklich außergewöhnlich. Denn du hast nicht auf irgendein bekanntes Konzept/Menschenbild/Modell zurückgegriffen, sondern hast selbst mit großer Kreativität Dein eigenes Modell entwickelt.“

Das Schlüsselwort heißt Kreativität. Diese gilt es in der Trauerbegleitung zu erwecken und zu etablieren und dies ist jede Hilfe wert. Auf Ihren Wunsch dokumentiere ich Ihren Aktivitätsfortschritt, ausschließlich zu ihrer persönlichen Verwendung.

Die Abschlussarbeit wurde von mir in der nun veröffentlichten Version ergänzt und beinhaltet auch einen Frage-/Antwortkatalog aufgrund erfolgter Rückmeldungen von vielen „Du“.

Die erweiterte Buchversion ist erhältlich als Buch und E-Book mit folgender ISBN:

Verlag: epubli

Entfremdung und Heimkehr. Erfolgreich leben trotz Schicksal als Heim-, Pflege-, Adoptiv- und Scheidungskind

Verwaiste Kinder durchleben turbulente Zeiten, wenn sie hin- und hergerissen sind zwischen Elternhaus, Kinderheimen, Pflege- und Adoptivfamilien. Scheidungskinder irritiert der Verlust elterlicher Zweisamkeit.

  • Die geschlossene Einrichtung – ein Kindergefängnis!
  • Nicht Berufstätige sind gefragt, sondern Menschen mit Privatsphäre und elterlicher Autonomie.
  • So wichtig wie Nahrung und Wärme – eine dauerhafte Bezugsperson.
  • Pflege- und Adoptiveltern nur mit Lizenz? Welche Rechte hat ein Kind?
  • Sozialarbeiter wursteln sich durch, versuchen das kindliche Chaos zu ordnen!
  • Scheidungskind mit Suchtgefahr Aufmerksamkeit?
  • Wie überwinde ich das Stigma des verwaisten Kindes?

Ich berichte aus der eigenen Betroffenheit heraus und reflektiere Erkenntnisse aus Psychologie, Soziologie, Heimpädagogik und Philosophie. Zugrunde gelegt sind Erfahrungen von mir und drei meiner Geschwister, die im Vorschulalter getrennt wurden.

  • Kinderrechte fehlen im deutschen Grundgesetz, Deutschland bleibt Entwicklungsland.
  • Die Kinderrechts-Charta der Vereinten Nationen existiert seit 1959.
  • Die Aussage „Liebe allein genügt nicht!“ ist eine Persiflage.
  • Die Liebe ist lebenslanger Reifungsprozess im Menschsein, personal und transpersonal.
  • Die Liebe als göttliche Tugend zu postulieren, ist für jedes Heimkind katastrophal.
  • In der Verantwortungskette im Abschlussbericht 2010 der Bundestagskommission Runder Tisch Heimerziehung der 1950er und 1960er Jahre bleibt die Wissenschaft unberücksichtigt.
  • Ein Kinderheim ist keine Familie. Heimkinder riskieren seelischen Totschlag.
  • Heimpädagogen gehören zur Gefolgschaft der „Hofnarren des Königs“.
  • Geschlossene Kinderheime bedeuten „Käfighaltung mit Bespaßung durch Hofnarren“.

Letztlich spielt es keine Rolle, welches gravierende Schicksal ich erleide. Ich brauche stets meine Mitmenschen, die Natur und den Kosmos, die Gläubigen ihr Gottesverständnis. Die im Buch enthaltenen Hinweise zum erfolgreichen Leben haben daher auch Relevanz für andere Arten von Schicksalsschlägen.

Das Buch ist erhältlich mit folgenden ISBN:

Verlag: epubli

Children Rights, a philosophical reflection – Kinderrechte, eine philosophische Reflexion
A lecture – Ein Vortrag: Symposia University of Mannheim, November 2017
Combined English-German Version; Zusammengefügte Englisch-Deutsche Version

Being human means usage of freedom rights. The original human AND children right is thus to be taken care of by adults. Adults are naturally bound to raise children. But a right on a child is therefore not given, because a child is meant to become a self-reliant human being. A child need to learn and to use the grades of freedom given by nature and adults. The parent right is therefore a fiction, the philosopher Phillip Montague even calls it a myth. This and other philosophical knowledge offers this lecture.

Menschsein heißt Freiheiten zu nutzen. Das originäre Menschen- UND Kinderrecht ist die Versorgung durch Erwachsene. Erwachsene sind natürlicherweise gebunden Kinder zu erziehen. Ein Recht am Kind ist für den Erwachsenen daraus nicht ableitbar, denn das Kind ist als eigenständiges Wesen zu versorgen und muss die durch die Natur und die Erwachsenen ermöglichten Freiheitsgrade nutzen können. Der Begriff Elternrecht ist daher eine Fiktion, der Philosoph Phillip Montague spricht gar von einem Mythos. Diese und weitere philosophischen Erkenntnisse bietet die vorliegende Präsentation.

Das Buch ist erhältlich als Englisch-Deutsche Version mit folgenden ISBN:

Verlag: epubli

Kinderrechte und Kindheitsphilosophie Dialog der Generationen

Die Kindheitsphilosophie ist noch eine junge Wissenschaftsdisziplin. Menschsein ist Kindheit und Erwachsensein und erfordert Kommunikation, einen Dialog. Die Dialogphilosophie bietet eine integrative Basis im interdisziplinären Kontext von Psychologie, Biologie, Pädagogik, Soziologie, Rechtswissenschaft und Religionswissenschaft:

  • Was ist Kindheit?
  • Welches Naturrecht hat ein Kind?
  • Wer hat Verantwortung für ein Kind?
  • Welche kindlichen Entwicklungsphasen sind dialogphilosophisch differenzierbar?
  • Welches Verständnis liefert das Generationenkonzept für Kindheit und Erwachsensein?
  • Was gilt als Grundthese zur Erziehung?
  • Welchem Mythos (Märchen) wurde der Weg geebnet bis in unsere Staatsverfassung?
  • Welcher Erziehungskonflikt bleibt unlösbar?
  • Welche Grundrechte fehlen in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen?
  • Welche Rechte und Pflichten sind aus dem Selbstverständnis von Natur und Kosmos ableitbar?

Kindsein bedeutet gegenüber dem Erwachsensein eine schwächere Position mit dem Risiko des Missbrauchs. Im kindheitsphilosophischen Sinne bedarf es einer Antwort zu den Risiken des Kindseins und dem bestmöglichem Schutz des Kindes. Juristisches Grundlagenwerk ist die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Doch mit Gesetzen erreichen wir die Kinder nicht. Es braucht mehr als nur den Dialog und die elterliche Fürsorge. Über das Mehr streiten Politik und Wissenschaft. Der Autor findet klare Antworten.

E-Book ISBN 978-3-748520-71-9
Verlag: epubli

Buch Deutsch/Englisch ISBN 978-3-8301-9626-6
R.G. Fischer Verlag

Children’s Rights and the Philosophy of Childhood, A Generational Dialogue

The philosophy of childhood is still a young science area. Being human is childhood and adulthood and requires communication, a dialogue. The dialogue philosophy offers an integrative basis in the interdisciplinary context of psychology, biology, pedagogy, sociology, law and religion:

  • What is childhood?
  • Which natural law does a child have?
  • Who carries the responsibility for a child?
  • Which stages of childhood development can be differentiated in dialogue philosophy?
  • What means the generation concept for childhood and adulthood?
  • What is the basic thesis of education?
  • Which myth (fairy tale) was paved the way for our state constitution?
  • Which parenting conflict remains unsolvable?
  • What fundamental rights are missing in the United Nations Convention on the rights of child?
  • Which rights and duties can be deduced from the self-understanding of nature?

Towards adulthood being a child means a weaker position and the risk of abuse. In the childhood-philosophical sense, an answer to the risks of being a child and the best possible protection of the child is required. The legal foundation is the United Nations Convention on the Rights of the Child. But we do not reach the children with laws. It takes more than just dialogue and parental care. There are controversial arguments in politics and science. The author finds clear answers.

E-Book ISBN 978-3-748521-08-2
Verlag: epubli

Book German/English ISBN 978-3-8301-9626-6
R.G. Fischer Verlag